Bei der Alpha 1 II wurde die durchaus gute Ergonomie der Alpha 1 weiter verbessert. (c) Sony
Wer die Sony 1 II zum ersten Mal in die Hand nimmt und auch die anderen Sony-Kameras kennt, merkt dass die Japaner beständig das Design in Richtung besserer Bedienbarkeit und Ergonomie optimieren. Bei der Alpha 1 II zeigt sich das bei der Form des Gehäuses, das etwas rundlicher ausgefallen ist, der Griff ist etwas dicker und die Kamera liegt jetzt besser in der Hand. Hier hat sich Sony das Gehäuse der Alpha 9 III als Vorlage angenommen, der die Alpha 1 II in punkto Gehäuse sehr ähnlich ist. Auch der Auslöseknopf ist wie schon bei der Alpha 9 III etwas schräger nach vorne geneigt ist, um auch hier die Bedienung noch einfacher zu machen.
Apropos Bedienung: Das oben angebrachte rechte Einstellrad kann nun neben der Belichtungskorrektur auch mit anderen Funktionen, wie Weißabgleich, Farbe/Farbton, Belichtung oder Blitzkompensation belegt werden. Überhaupt kann die Kamera sehr stark den inviduellen Vorlieben angepasst werden, indem die Tasten mit entsprechenden Funktionen belegt werden, die die eigene Arbeitsweise besser unterstützen. Außerdem ist auf der Vorderseite eine weitere Custom-Taste (C5) dazugekommen (die ebenfalls von der Alpha 9 III übernommen wurde).
Die beiden Räder links und rechts vom Sucher sind wie bisher schon auf zwei Ebenen angeordnet. Das linke Rad erlaubt oben die Einstellung der Serienbildgeschwindigkeit (4 Geschwindigkeiten) oder den Wechsel auf Einzelbild, Selbstauslöser oder Belichtungsreihen. Dieses Rad wurde auf der untern Ebene kombiniert mit den Autofokus-Einstellungen AF-S, AF-C, DMF und MF. Das rechte Rad (Moduswahlrad) erlaubt die Wahl der Modi Auto, P, A, S und M und auf der unteren Ebene kann zwischen Foto, Video und S&Q umgeschaltet werden.
Auch die Anordnung der Steckplätze wurde nach dem Vorbild der Alpha 9 III neu arrangiert, was auch der veränderten Lage der technischen Komponenten im Inneren der Kamera geschuldet ist.
Stark verbesserter Monitor
Der Monitor hat im Vergleich zur Alpha 1 ein wesentliches Upgrade erfahren. Nicht nur ist er größer (3,2 statt bisher 3 Zoll) und bietet eine höhere Auflösung (2,1 statt 1,44 Megapixel) kann er jetzt nach Belieben gedreht, geschwenkt und geklappt (der Monitor bleibt in der optischen Achse) werden, was auch schon bei der Alpha 9 III eingesetztem 4-Achsen-System zu verdanken ist. Natürlich ist der Monitor als Touchscreen ausgeführt.
Der Sucher glänzt mit einer hohen Auflösung von 9,44 Megapixel und bietet eine Vergrößerung von 0,9x. Die Bildwiederholrate kann für Fotos auf 60 Bilder/s (Standard), 120 Bilder/s (Hoch) oder 240 Bilder/s (Höher) eingestellt werden. Zudem gibt es im Lieferumfang zusätzlich zu der Standardaugenmuschel jetzt auch eine tiefe, weich gepolsterte Ausführung. Diese ist insbesondere in hellen Umgebungen, also etwa an sonnigen Sommertagen, eine gute Hilfe.
Bei den Speicherkartenslots hat sich Sony im Vergleich zu den Marktbegleitern für mehr Flexibilität entschieden. So fassen beide Steckplätze sowohl SD-Karten als auch CFexpress-Karten. Bei letzteren werden jedoch Karten des Typ A benötigt, die aber leider teurer sind als die Typ B-Karten, die bei Canon und Nikon zu Einsatz kommen.
Besserer Autofokus mit KI-Unterstützung
Eines der wesentlichsten Upgrades der Alpha 1 II ist, dass sie jetzt auch einen KI-Koprozessor besitzt (KI=Künstliche Intelligenz). Nachdem alle aktuellen Alpha 7-Modelle diesen verbaut haben, war das gerade beim Flaggschiffmodell ein großes Manko, das aber jetzt behoben wurde. Mittels KI werden – sowohl im Fotograife- als auch Videomodus – verschiedene Motive erkannt. Es sind dies die Motive „Mensch“, Tier/Vogel“, „Tier“, „Vogel“, „Insekt“, „Auto/Zug“ und „Flugzeug“ sowie ein Automatik-Modus.
Die große Frage ist wie sich diese verbesserten technischen Eigenschaften (verbesserte Bildstabilisierung, der Anti-Distortion-Verschluss zur Minimierung von Verzerrungen, geringeres Rauschverhalten etc. siehe auch unsere Ankündigungsartikel) in der täglichen Praxis und Bildqualität niederschlägt. Wir hatten die Kamera gemeinsam mit dem FE 28-70 mm F2 GM zum Test. Die ersten Eindrücke sind durchaus beeindruckend. Wir werden die Alpha 1 II bald noch ausführlich testen können. Wie sich das neue Sony-Flaggschiff in der Praxis schlägt, werden wir hier veröffentlichen sobald die Tests abgeschlossen sind.
Wer die Sony 1 II zum ersten Mal in die Hand nimmt und auch die anderen Sony-Kameras kennt, merkt dass die Japaner beständig das Design in Richtung besserer Bedienbarkeit und Ergonomie optimieren. Bei der Alpha 1 II zeigt sich das bei der Form des Gehäuses, das etwas rundlicher ausgefallen ist, der Griff ist etwas dicker und die Kamera liegt jetzt besser in der Hand. Hier hat sich Sony das Gehäuse der Alpha 9 III als Vorlage angenommen, der die Alpha 1 II in punkto Gehäuse sehr ähnlich ist. Auch der Auslöseknopf ist wie schon bei der Alpha 9 III etwas schräger nach vorne geneigt ist, um auch hier die Bedienung noch einfacher zu machen.
Apropos Bedienung: Das oben angebrachte rechte Einstellrad kann nun neben der Belichtungskorrektur auch mit anderen Funktionen, wie Weißabgleich, Farbe/Farbton, Belichtung oder Blitzkompensation belegt werden. Überhaupt kann die Kamera sehr stark den inviduellen Vorlieben angepasst werden, indem die Tasten mit entsprechenden Funktionen belegt werden, die die eigene Arbeitsweise besser unterstützen. Außerdem ist auf der Vorderseite eine weitere Custom-Taste (C5) dazugekommen (die ebenfalls von der Alpha 9 III übernommen wurde).
Die beiden Räder links und rechts vom Sucher sind wie bisher schon auf zwei Ebenen angeordnet. Das linke Rad erlaubt oben die Einstellung der Serienbildgeschwindigkeit (4 Geschwindigkeiten) oder den Wechsel auf Einzelbild, Selbstauslöser oder Belichtungsreihen. Dieses Rad wurde auf der untern Ebene kombiniert mit den Autofokus-Einstellungen AF-S, AF-C, DMF und MF. Das rechte Rad (Moduswahlrad) erlaubt die Wahl der Modi Auto, P, A, S und M und auf der unteren Ebene kann zwischen Foto, Video und S&Q umgeschaltet werden.
Auch die Anordnung der Steckplätze wurde nach dem Vorbild der Alpha 9 III neu arrangiert, was auch der veränderten Lage der technischen Komponenten im Inneren der Kamera geschuldet ist.
Stark verbesserter Monitor
Der Monitor hat im Vergleich zur Alpha 1 ein wesentliches Upgrade erfahren. Nicht nur ist er größer (3,2 statt bisher 3 Zoll) und bietet eine höhere Auflösung (2,1 statt 1,44 Megapixel) kann er jetzt nach Belieben gedreht, geschwenkt und geklappt (der Monitor bleibt in der optischen Achse) werden, was auch schon bei der Alpha 9 III eingesetztem 4-Achsen-System zu verdanken ist. Natürlich ist der Monitor als Touchscreen ausgeführt.
Der Sucher glänzt mit einer hohen Auflösung von 9,44 Megapixel und bietet eine Vergrößerung von 0,9x. Die Bildwiederholrate kann für Fotos auf 60 Bilder/s (Standard), 120 Bilder/s (Hoch) oder 240 Bilder/s (Höher) eingestellt werden. Zudem gibt es im Lieferumfang zusätzlich zu der Standardaugenmuschel jetzt auch eine tiefe, weich gepolsterte Ausführung. Diese ist insbesondere in hellen Umgebungen, also etwa an sonnigen Sommertagen, eine gute Hilfe.
Bei den Speicherkartenslots hat sich Sony im Vergleich zu den Marktbegleitern für mehr Flexibilität entschieden. So fassen beide Steckplätze sowohl SD-Karten als auch CFexpress-Karten. Bei letzteren werden jedoch Karten des Typ A benötigt, die aber leider teurer sind als die Typ B-Karten, die bei Canon und Nikon zu Einsatz kommen.
Besserer Autofokus mit KI-Unterstützung
Eines der wesentlichsten Upgrades der Alpha 1 II ist, dass sie jetzt auch einen KI-Koprozessor besitzt (KI=Künstliche Intelligenz). Nachdem alle aktuellen Alpha 7-Modelle diesen verbaut haben, war das gerade beim Flaggschiffmodell ein großes Manko, das aber jetzt behoben wurde. Mittels KI werden – sowohl im Fotograife- als auch Videomodus – verschiedene Motive erkannt. Es sind dies die Motive „Mensch“, Tier/Vogel“, „Tier“, „Vogel“, „Insekt“, „Auto/Zug“ und „Flugzeug“ sowie ein Automatik-Modus.
Die große Frage ist wie sich diese verbesserten technischen Eigenschaften (verbesserte Bildstabilisierung, der Anti-Distortion-Verschluss zur Minimierung von Verzerrungen, geringeres Rauschverhalten etc. siehe auch unsere Ankündigungsartikel) in der täglichen Praxis und Bildqualität niederschlägt. Wir hatten die Kamera gemeinsam mit dem FE 28-70 mm F2 GM zum Test. Die ersten Eindrücke sind durchaus beeindruckend. Wir werden die Alpha 1 II bald noch ausführlich testen können. Wie sich das neue Sony-Flaggschiff in der Praxis schlägt, werden wir hier veröffentlichen sobald die Tests abgeschlossen sind.
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