Das Leica M-System prägte die Fotografiegeschichte nachhaltig. Abgebildet ein Detail des streng limitierten Sondermodells "Leica M Edition 70". Foto: Leica Camera AG
Seit der Leica M3 hat sich das M-System über die folgenden Jahrzehnte kontinuierlich weiterentwickelt. Die legendäre Leica M6 brachte eine integrierte Belichtungsmessung, zusätzliche Leica MP-Modelle waren speziell auf die Pressefotografie zugeschnitten, mit der Leica M8 wurde die erste digitale Vollformat-Messsucherkamera vorgestellt, und in der M (Typ 240) kam erstmals ein CMOS-Sensor zum Einsatz; außerdem war sie das erste Serienmodell, das ohne Fenster für die Beleuchtung der Sucherrahmen auskam. Die Leica M Monochrom setzte spannende Akzente in der digitalen Schwarzweißfotografie und die Leica M-D bot als erste digitale M echtes Analog-Feeling ohne Display. Das aktuelle Modell, die Leica M11, erlaubt einen direkten Zugriff auf den Akku und besitzt einen Triple-Resolution-Sensor mit einer Auflösung von 60, 36 und 18 Megapixeln.
Bis heute ist das Leica M-System so kompatibel wie zukunftssicher (erwähnenswert ist hier etwa die Leica M11-P mit der Möglichkeit, die Authentizität der Bilder per Content Credentials zu verifizieren).
Die Leica M war und ist eine beliebte Kamera bei professionellen Fotografinnen und Fotografen, die mit ihr nicht nur bildjournalistisch und dokumentarisch arbeiten. Vielmehr wird eine M immer auch als ein Instrument künstlerischer Freiheit und individueller Vision beschrieben. Unzählige bedeutungsvolle Momente sind mit einer Leica M entstanden und haben die Wirkmacht einer beachtenswerten, kulturprägenden Fotografie entfaltet. Der Londoner Street-Fotograf Matt Stuart schätzt insbesondere ihre kompakte, für Street Photography geeignete Form: „Das Schöne an der Leica M ist, dass sie so klein und dadurch diskret und freundlich in der Handhabung ist. Selbst wenn die Leute sehen, dass ich sie benutze, erschrecken sie nicht“, so Stuart.
Exklusive Sonderedition: „Leica M Edition 70“
Als streng limitiertes Sondermodell wird zum Jubiläum die „Leica M Edition 70“ gefertigt. Ein besonderes Sammlerstück – nicht nur für anspruchsvolle Puristen: In einer Auflage von 250 Exemplaren vereint die mit Platin veredelte Sonderedition klassische Eleganz mit handwerklicher Präzision, das ikonische Design der legendären Leica M3 mit modernster Technik des Leica M-Systems. Die Edition mit einer Leica M-A-Kamera, einem Leica APO-Summicron-M 1:2/50 ASPH. Objektiv, einem Schnellaufzug Leicavit M und einer Filmdose inklusive Film, ist eine wunderbare Hommage an die Geschichte des Leica M-Systems und an die analoge Fotografie. Die „Leica M Edition 70“ ist ab Anfang 2025 in ausgewählten Leica Stores für 22.500 Euro erhältlich.
Neues Leica M-Zubehör: der Schnellaufzug Leicavit M
Zusätzlich zur Sonderedition wird der Schnellaufzug Leicavit M für den manuellen Filmtransport in drei weiteren Versionen erhältlich sein: in einer schwarz lackierten, einer schwarz glänzend lackierten und einer silbern verchromten Variante. Diese sind keine limitierten Editionen, sondern Teil der regulären Serienproduktion. Der Leicavit M ist kompatibel mit den analogen Modellen Leica M-A, MP, M6, M7, M6 TTL, M4-P und M4-2. Er wird anstelle der Bodenplatte montiert und ermöglicht es Fotografinnen und Fotografen, bis zu zwei Aufnahmen pro Sekunde zu erstellen, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Die unterschiedlichen Ausführungen des Schnellaufzugs Leicavit M sind in der ersten Hälfte des Jahres 2025 in den Leica Stores, im Leica Online Store sowie im Fachhandel erhältlich. Der Preis: 1.050 Euro.
Das Buch zum Jubiläum: „Leica M“
Auf über 250 Seiten wird im Jubiläumsband „Leica M“ die Geschichte des Leica M-Systems präsentiert, mit informativen Essays, großartigen Aufnahmen von Klassikern und Newcomern, selten gezeigtem Archivmaterial und einem Überblick über die bisher produzierten M-Kameras. Eine beeindruckende Hommage, die die 70 Jahre des Leica M-Systems vielschichtig auffächert. Andreas Kaufmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Leica Camera AG, sieht das Buch als „ein großes Dankeschön an all die Menschen, die an und mit der M gearbeitet haben: an Fotografinnen und Fotografen, Leica Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kundinnen und Kunden, Freundinnen und Freunde – an unsere Leica Familie.“
Das Buch „Leica M“ ist ab dem 5. November 2024 weltweit in den Leica Stores, im Leica Online Store, im LFI (Leica Fotografie International) Online Store sowie im ausgewählten Fachhandel um 49 Euro erhältlich.
Die Ausstellung zum Jubiläum
Ab dem 6. November 2024 ist im Hauptsitz der Leica Camera AG in Wetzlar die große Sonderausstellung mit historischen Leica M-Modellen und spannenden Einblicken in die Produktionsgeschichte mit Originaldokumenten und ikonischen Fotografien zu sehen. Hier wird Fotografiegeschichte erlebbar und der Weg des Leica M-Systems von 1954 bis heute eindrücklich präsentiert. Die Anreise aus Österreich erfolgt per Bahn oder Flugzeug über Frankfurt am Main. Wetzlar liegt ungefähr eine Autostunde nördlich von Frankfurt.
Seit der Leica M3 hat sich das M-System über die folgenden Jahrzehnte kontinuierlich weiterentwickelt. Die legendäre Leica M6 brachte eine integrierte Belichtungsmessung, zusätzliche Leica MP-Modelle waren speziell auf die Pressefotografie zugeschnitten, mit der Leica M8 wurde die erste digitale Vollformat-Messsucherkamera vorgestellt, und in der M (Typ 240) kam erstmals ein CMOS-Sensor zum Einsatz; außerdem war sie das erste Serienmodell, das ohne Fenster für die Beleuchtung der Sucherrahmen auskam. Die Leica M Monochrom setzte spannende Akzente in der digitalen Schwarzweißfotografie und die Leica M-D bot als erste digitale M echtes Analog-Feeling ohne Display. Das aktuelle Modell, die Leica M11, erlaubt einen direkten Zugriff auf den Akku und besitzt einen Triple-Resolution-Sensor mit einer Auflösung von 60, 36 und 18 Megapixeln.
Bis heute ist das Leica M-System so kompatibel wie zukunftssicher (erwähnenswert ist hier etwa die Leica M11-P mit der Möglichkeit, die Authentizität der Bilder per Content Credentials zu verifizieren).
Die Leica M war und ist eine beliebte Kamera bei professionellen Fotografinnen und Fotografen, die mit ihr nicht nur bildjournalistisch und dokumentarisch arbeiten. Vielmehr wird eine M immer auch als ein Instrument künstlerischer Freiheit und individueller Vision beschrieben. Unzählige bedeutungsvolle Momente sind mit einer Leica M entstanden und haben die Wirkmacht einer beachtenswerten, kulturprägenden Fotografie entfaltet. Der Londoner Street-Fotograf Matt Stuart schätzt insbesondere ihre kompakte, für Street Photography geeignete Form: „Das Schöne an der Leica M ist, dass sie so klein und dadurch diskret und freundlich in der Handhabung ist. Selbst wenn die Leute sehen, dass ich sie benutze, erschrecken sie nicht“, so Stuart.
Exklusive Sonderedition: „Leica M Edition 70“
Als streng limitiertes Sondermodell wird zum Jubiläum die „Leica M Edition 70“ gefertigt. Ein besonderes Sammlerstück – nicht nur für anspruchsvolle Puristen: In einer Auflage von 250 Exemplaren vereint die mit Platin veredelte Sonderedition klassische Eleganz mit handwerklicher Präzision, das ikonische Design der legendären Leica M3 mit modernster Technik des Leica M-Systems. Die Edition mit einer Leica M-A-Kamera, einem Leica APO-Summicron-M 1:2/50 ASPH. Objektiv, einem Schnellaufzug Leicavit M und einer Filmdose inklusive Film, ist eine wunderbare Hommage an die Geschichte des Leica M-Systems und an die analoge Fotografie. Die „Leica M Edition 70“ ist ab Anfang 2025 in ausgewählten Leica Stores für 22.500 Euro erhältlich.
Neues Leica M-Zubehör: der Schnellaufzug Leicavit M
Zusätzlich zur Sonderedition wird der Schnellaufzug Leicavit M für den manuellen Filmtransport in drei weiteren Versionen erhältlich sein: in einer schwarz lackierten, einer schwarz glänzend lackierten und einer silbern verchromten Variante. Diese sind keine limitierten Editionen, sondern Teil der regulären Serienproduktion. Der Leicavit M ist kompatibel mit den analogen Modellen Leica M-A, MP, M6, M7, M6 TTL, M4-P und M4-2. Er wird anstelle der Bodenplatte montiert und ermöglicht es Fotografinnen und Fotografen, bis zu zwei Aufnahmen pro Sekunde zu erstellen, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Die unterschiedlichen Ausführungen des Schnellaufzugs Leicavit M sind in der ersten Hälfte des Jahres 2025 in den Leica Stores, im Leica Online Store sowie im Fachhandel erhältlich. Der Preis: 1.050 Euro.
Das Buch zum Jubiläum: „Leica M“
Auf über 250 Seiten wird im Jubiläumsband „Leica M“ die Geschichte des Leica M-Systems präsentiert, mit informativen Essays, großartigen Aufnahmen von Klassikern und Newcomern, selten gezeigtem Archivmaterial und einem Überblick über die bisher produzierten M-Kameras. Eine beeindruckende Hommage, die die 70 Jahre des Leica M-Systems vielschichtig auffächert. Andreas Kaufmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Leica Camera AG, sieht das Buch als „ein großes Dankeschön an all die Menschen, die an und mit der M gearbeitet haben: an Fotografinnen und Fotografen, Leica Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kundinnen und Kunden, Freundinnen und Freunde – an unsere Leica Familie.“
Das Buch „Leica M“ ist ab dem 5. November 2024 weltweit in den Leica Stores, im Leica Online Store, im LFI (Leica Fotografie International) Online Store sowie im ausgewählten Fachhandel um 49 Euro erhältlich.
Die Ausstellung zum Jubiläum
Ab dem 6. November 2024 ist im Hauptsitz der Leica Camera AG in Wetzlar die große Sonderausstellung mit historischen Leica M-Modellen und spannenden Einblicken in die Produktionsgeschichte mit Originaldokumenten und ikonischen Fotografien zu sehen. Hier wird Fotografiegeschichte erlebbar und der Weg des Leica M-Systems von 1954 bis heute eindrücklich präsentiert. Die Anreise aus Österreich erfolgt per Bahn oder Flugzeug über Frankfurt am Main. Wetzlar liegt ungefähr eine Autostunde nördlich von Frankfurt.
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