Die Fujifilm X-T4 ist in den Farben Schwarz und Silber ab Ende April 2020 erhältlich. (c) Fujifilm
Als erste Kamera der X-T-Serie ist die X-T4 mit einem integrierten Bildstabilisator (IBIS) ausgestattet. Die Technologie unterstützt den Anwender beispielsweise beim Fotografieren mit wenig Licht oder beim „Mitziehen“ in der Sportfotografie. Außerdem ermöglicht der Bildstabilisator bei Videoaufnahmen flüssige Schwenks und verhindert Verwacklungen.
Die X-T4 verfügt über einen hochauflösenden 26,1 Megapixel X-Trans CMOS 4 Sensor (APS-C) mit rückseitiger Belichtung, der unterstützt wird vom leistungsstarken X‑Prozessor 4.
Extrem hohe Geschwindigkeit
Neu ist der ultraschnelle Schlitzverschluss der X-T4, der von einem neu konzipierten kernlosen Gleichstrommotor mit besonders hohem Wirkungsgrad gesteuert wird. Er ist laut Fujifilm auf 300.000 Auslösungen ausgelegt und arbeitet etwa 30 Prozent leiser als der Verschluss des Vorgängermodells X-T3.
Die X-T4 erreicht eine extrem schnelle Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 15 Bildern pro Sekunde. Im Live-View-Modus sind mit mechanischem Verschluss acht Bilder pro Sekunde und mit elektronischem Verschluss bis zu 30 Bilder pro Sekunde möglich, ohne dass dabei ein Sucher-Blackout auftritt. Die Auslösezeit ist mit 0,035 Sekunden sehr kurz.
Fortschrittlicher AF-Algorithmus
Auch beim Autofokus hat X-T4 im Vergleich zum Vorgängermodell zugelegt. Ein neuer Algorithmus und eine verbesserte Phasenerkennung sorgen für eine Autofokus-Geschwindigkeit von nur 0,02 Sekunden. Sehr dynamische Motive werden mit doppelt so hoher Präzision erfasst und innerhalb des Bildes automatisch von der Kamera verfolgt. Bei schnellen Serienaufnahmen wird die Schärfe verlässlich nachgeführt. Davon profitiert der Anwender auch bei Porträt- und Gruppenaufnahmen: Mit dem weiterentwickelten Gesichts- und Augenerkennungs-AF führt die Kamera die Schärfe auch bei sich bewegenden Personen sehr präzise nach.
Integrierte Fünf-Achsen-Bildstabilisierung
Wie eingangs erwähnt, ist die X-T4 das erste Modell der X-T Serie mit integrierter Fünf-Achsen-Bildstabilisierung (IBIS). Sie bringt einen Verschlusszeitenvorteil von bis zu 6,5 Stufen, wenn die Kamera mit den entsprechenden XF/XC-Objektiven verwendet wird. Durch eine neue Aufhängung mit weiterentwickelten Komponenten sowie verbesserte Gyrosensoren arbeitet der IBIS jetzt achtmal präziser als in der X-H1 – diese Kamera war die erste Kamera der X-Serie mit integrierter Bildstabilisierung. Zudem ist das neue IBIS-System, dass nicht mehr über Federn wie bei der X-H1 angetrieben wird, sondern über Magnete, etwa 30 Prozent kleiner und 20 Prozent leichter.
Erweiterte Filmsimulationen
Die X-T4 bietet die neue Filmsimulation „ETERNA Bleach Bypass“, die einem visuellen Effekt der analogen Farbfilmentwicklung nachempfunden ist. Dabei wurde auf das Bleichen des Filmmaterials verzichtet, sodass sich Farb- und Schwarzweiß-Bild überlagerten. Das Ergebnis ist eine kontrastreiche, körnige Aufnahme mit reduzierter Sättigung und geringem Dynamikumfang.
Verfeinerte Bildqualitätseinstellungen
Mit der X-T4 lässt sich das Belichtungsergebnis weiter verfeinern. So kann die Durchzeichnung in den Spitzlichtern und Schatten im Bereich von -2 bis +4 EV jetzt in 0,5 EV-Stufen angepasst werden (statt zuvor 1,0 EV). Der Weißabgleich bietet zwei neue Automatik-Optionen: „Weiß Priorität“ für einen maximal hellen Weißpunkt und „Ambiente Priorität“ für eine wärmere Farbstimmung. Zudem ist es möglich, im RAW-Modus in zwei Kompressionsstufen zu fotografieren.
Stärkerer Akku
Die Kapazität des neuen Akkus NP-W235 ist etwa 1,5 Mal so groß wie die des zuvor verwendeten Akkus (NP-W126S). Mit einer Ladung lassen sich unter ausschließlicher Verwendung des LCD-Monitors circa 500 Fotos aufnehmen, im energiesparenden Economy-Modus, den die X-T4 erstmals bietet, erhöht sich die Ausbeute auf circa 600 Aufnahmen. Bei Verwendung des optionalen Batteriegriffs VG-XT4 mit zwei zusätzlichen Akkus sind sogar bis zu 1.700 Aufnahmen möglich.
Komfortable Display-Einstellungen
Der elektronische Sucher und das 7,6 cm große, dreh- und schwenkbare Touchscreen-LCD bieten drei spezielle Optionen: „Restlicht-Priorität“ für eine gut ablesbare Anzeige auch in dunklen Umgebungen, „Auflösungspriorität“ für die Anzeige feinster Details sowie „Priorität Bildrate“ für ein klares Sucherbild bei der Aufnahme von dynamischen Motiven. Die Augenmuschel am Sucherokular lässt sich nun arretieren, um ein Verrutschen oder versehentliches Abrutschen zu verhindern.
Separat erhältlich ist der vertikale Batteriegriff VG-XT4, der zwei zusätzliche Akkus fasst. Er wurde speziell für die Verwendung mit der X-T4 entwickelt und bietet neben einem Auslöser auch einen Fokus-Joystick, eine AEL-Taste, eine AF-On-Taste, ein vorderes und hinteres Einstellrad, eine Schnellmenü-Taste sowie eine Fn-Taste. Die Anordnung der Bedienelemente ist identisch zur Kamerarückseite, sodass ein fließender Wechsel zwischen Hochformat- und Querformataufnahmen möglich ist. (c) Fujifilm
Professionelle Video-Funktionen
Die X-T4 hat auch Videografen einiges zu bieten, unter anderem eine Highspeed-Aufnahme mit 240 Full-HD-Bildern pro Sekunde, mit der sich extreme Zeitlupen mit zehnfach verlangsamten Bewegungsabläufen abspielen lassen.
Im Video-Modus wird das mechanische IBIS-System durch eine elektronische Bildstabilisierung (DIS) ergänzt, wodurch unerwünschte Schwankungen effektiv ausgeglichen werden. Bei Aufnahmen im Gehen ist das Bild damit wesentlich ruhiger. Im „Stabi-Boost“-Modus korrigiert die Kamera selber feinste Vibrationen, sodass auch ohne Stativ ein sehr stabiles Bild erzielt wird.
Zur Videoaufnahme wechselt die Kamera automatisch in ein separates Menü, das die Videofunktionen bündelt. Zudem steht im Video-Modus ein eigenes Schnellmenü (Q) zur Verfügung. Mit der neuen Funktion „Film-Optimierte-Steuerung“ lässt sich die Belichtung überdies einfach und geräuschlos über die Auswahltasten oder den Touchscreen anpassen.
Um die Belichtungseinstellung bei F-Log-Aufnahmen mit geringer Sättigung und niedrigem Kontrast zu erleichtern, korrigiert die „F-Log Anzeigehilfe“ das Monitorbild gemäß BT.709-Standard. Die „Film Crop Fix”-Funktion sorgt für einen einheitlichen Crop-Faktor in allen Aufnahmemodi, sodass ein Perspektivwechsel beim Wechsel in einen anderen Modus vermieden wird.
Das doppelte Speicherkartenfach erlaubt die parallele Aufzeichnung von zwei identischen Videodateien zu Backup-Zwecken. Der Audioeingang (MIC) bietet jetzt zwei separate Optionen zur Einstellung des Aufnahmepegels, je nachdem, ob ein externes Mikrofon oder ein externes Audiogerät (Line In) verwendet wird.
Die Fujifilm X-T4 wird in den Farbvarianten „Silber“ und „Schwarz“ zu einem Preis von 1.799 Euro ab Ende April erhältlich sein. Kits aus Kamera und Objektiv sind ebenfalls verfügbar und zwar: Fujifilm X-T4 + Fujinon XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS um 2.199 Euro und Fujifilm X-T4 + Fujinon XF16-80mmF4 R OIS WR für 2.299 Euro. Wie die Kamera auch sind beide Kits ab Ende April im Handel erhältlich.
Als erste Kamera der X-T-Serie ist die X-T4 mit einem integrierten Bildstabilisator (IBIS) ausgestattet. Die Technologie unterstützt den Anwender beispielsweise beim Fotografieren mit wenig Licht oder beim „Mitziehen“ in der Sportfotografie. Außerdem ermöglicht der Bildstabilisator bei Videoaufnahmen flüssige Schwenks und verhindert Verwacklungen.
Die X-T4 verfügt über einen hochauflösenden 26,1 Megapixel X-Trans CMOS 4 Sensor (APS-C) mit rückseitiger Belichtung, der unterstützt wird vom leistungsstarken X‑Prozessor 4.
Extrem hohe Geschwindigkeit
Neu ist der ultraschnelle Schlitzverschluss der X-T4, der von einem neu konzipierten kernlosen Gleichstrommotor mit besonders hohem Wirkungsgrad gesteuert wird. Er ist laut Fujifilm auf 300.000 Auslösungen ausgelegt und arbeitet etwa 30 Prozent leiser als der Verschluss des Vorgängermodells X-T3.
Die X-T4 erreicht eine extrem schnelle Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 15 Bildern pro Sekunde. Im Live-View-Modus sind mit mechanischem Verschluss acht Bilder pro Sekunde und mit elektronischem Verschluss bis zu 30 Bilder pro Sekunde möglich, ohne dass dabei ein Sucher-Blackout auftritt. Die Auslösezeit ist mit 0,035 Sekunden sehr kurz.
Fortschrittlicher AF-Algorithmus
Auch beim Autofokus hat X-T4 im Vergleich zum Vorgängermodell zugelegt. Ein neuer Algorithmus und eine verbesserte Phasenerkennung sorgen für eine Autofokus-Geschwindigkeit von nur 0,02 Sekunden. Sehr dynamische Motive werden mit doppelt so hoher Präzision erfasst und innerhalb des Bildes automatisch von der Kamera verfolgt. Bei schnellen Serienaufnahmen wird die Schärfe verlässlich nachgeführt. Davon profitiert der Anwender auch bei Porträt- und Gruppenaufnahmen: Mit dem weiterentwickelten Gesichts- und Augenerkennungs-AF führt die Kamera die Schärfe auch bei sich bewegenden Personen sehr präzise nach.
Integrierte Fünf-Achsen-Bildstabilisierung
Wie eingangs erwähnt, ist die X-T4 das erste Modell der X-T Serie mit integrierter Fünf-Achsen-Bildstabilisierung (IBIS). Sie bringt einen Verschlusszeitenvorteil von bis zu 6,5 Stufen, wenn die Kamera mit den entsprechenden XF/XC-Objektiven verwendet wird. Durch eine neue Aufhängung mit weiterentwickelten Komponenten sowie verbesserte Gyrosensoren arbeitet der IBIS jetzt achtmal präziser als in der X-H1 – diese Kamera war die erste Kamera der X-Serie mit integrierter Bildstabilisierung. Zudem ist das neue IBIS-System, dass nicht mehr über Federn wie bei der X-H1 angetrieben wird, sondern über Magnete, etwa 30 Prozent kleiner und 20 Prozent leichter.
Erweiterte Filmsimulationen
Die X-T4 bietet die neue Filmsimulation „ETERNA Bleach Bypass“, die einem visuellen Effekt der analogen Farbfilmentwicklung nachempfunden ist. Dabei wurde auf das Bleichen des Filmmaterials verzichtet, sodass sich Farb- und Schwarzweiß-Bild überlagerten. Das Ergebnis ist eine kontrastreiche, körnige Aufnahme mit reduzierter Sättigung und geringem Dynamikumfang.
Verfeinerte Bildqualitätseinstellungen
Mit der X-T4 lässt sich das Belichtungsergebnis weiter verfeinern. So kann die Durchzeichnung in den Spitzlichtern und Schatten im Bereich von -2 bis +4 EV jetzt in 0,5 EV-Stufen angepasst werden (statt zuvor 1,0 EV). Der Weißabgleich bietet zwei neue Automatik-Optionen: „Weiß Priorität“ für einen maximal hellen Weißpunkt und „Ambiente Priorität“ für eine wärmere Farbstimmung. Zudem ist es möglich, im RAW-Modus in zwei Kompressionsstufen zu fotografieren.
Stärkerer Akku
Die Kapazität des neuen Akkus NP-W235 ist etwa 1,5 Mal so groß wie die des zuvor verwendeten Akkus (NP-W126S). Mit einer Ladung lassen sich unter ausschließlicher Verwendung des LCD-Monitors circa 500 Fotos aufnehmen, im energiesparenden Economy-Modus, den die X-T4 erstmals bietet, erhöht sich die Ausbeute auf circa 600 Aufnahmen. Bei Verwendung des optionalen Batteriegriffs VG-XT4 mit zwei zusätzlichen Akkus sind sogar bis zu 1.700 Aufnahmen möglich.
Komfortable Display-Einstellungen
Der elektronische Sucher und das 7,6 cm große, dreh- und schwenkbare Touchscreen-LCD bieten drei spezielle Optionen: „Restlicht-Priorität“ für eine gut ablesbare Anzeige auch in dunklen Umgebungen, „Auflösungspriorität“ für die Anzeige feinster Details sowie „Priorität Bildrate“ für ein klares Sucherbild bei der Aufnahme von dynamischen Motiven. Die Augenmuschel am Sucherokular lässt sich nun arretieren, um ein Verrutschen oder versehentliches Abrutschen zu verhindern.
Professionelle Video-Funktionen
Die X-T4 hat auch Videografen einiges zu bieten, unter anderem eine Highspeed-Aufnahme mit 240 Full-HD-Bildern pro Sekunde, mit der sich extreme Zeitlupen mit zehnfach verlangsamten Bewegungsabläufen abspielen lassen.
Im Video-Modus wird das mechanische IBIS-System durch eine elektronische Bildstabilisierung (DIS) ergänzt, wodurch unerwünschte Schwankungen effektiv ausgeglichen werden. Bei Aufnahmen im Gehen ist das Bild damit wesentlich ruhiger. Im „Stabi-Boost“-Modus korrigiert die Kamera selber feinste Vibrationen, sodass auch ohne Stativ ein sehr stabiles Bild erzielt wird.
Zur Videoaufnahme wechselt die Kamera automatisch in ein separates Menü, das die Videofunktionen bündelt. Zudem steht im Video-Modus ein eigenes Schnellmenü (Q) zur Verfügung. Mit der neuen Funktion „Film-Optimierte-Steuerung“ lässt sich die Belichtung überdies einfach und geräuschlos über die Auswahltasten oder den Touchscreen anpassen.
Um die Belichtungseinstellung bei F-Log-Aufnahmen mit geringer Sättigung und niedrigem Kontrast zu erleichtern, korrigiert die „F-Log Anzeigehilfe“ das Monitorbild gemäß BT.709-Standard. Die „Film Crop Fix”-Funktion sorgt für einen einheitlichen Crop-Faktor in allen Aufnahmemodi, sodass ein Perspektivwechsel beim Wechsel in einen anderen Modus vermieden wird.
Das doppelte Speicherkartenfach erlaubt die parallele Aufzeichnung von zwei identischen Videodateien zu Backup-Zwecken. Der Audioeingang (MIC) bietet jetzt zwei separate Optionen zur Einstellung des Aufnahmepegels, je nachdem, ob ein externes Mikrofon oder ein externes Audiogerät (Line In) verwendet wird.
Die Fujifilm X-T4 wird in den Farbvarianten „Silber“ und „Schwarz“ zu einem Preis von 1.799 Euro ab Ende April erhältlich sein. Kits aus Kamera und Objektiv sind ebenfalls verfügbar und zwar: Fujifilm X-T4 + Fujinon XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS um 2.199 Euro und Fujifilm X-T4 + Fujinon XF16-80mmF4 R OIS WR für 2.299 Euro. Wie die Kamera auch sind beide Kits ab Ende April im Handel erhältlich.
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