Videos zeichnet die X-T5 in bis zu 6,2K/30p-Qualität auf. Zudem bietet die Kamera einen hochauflösenden klappbaren Touchscreen-Monitor und ein doppeltes Speicherkartenfach. (c) Fujifilm
Das Kernstück der X-T5 ist wie eingangs bereits erwähnt, ein rückwärtig belichteter 40,2 Megapixel X-Trans CMOS 5 HR Sensor, der laut Fujifilm eine sehr hohe Auflösung ohne störendes Bildrauschen und damit eine insgesamt brillante Bildqualität liefert. Beim Vormodell X-T4 lag die Auflösung noch bei 26,1 Megapixel.
Eine weiterentwickelte Pixelstruktur führt zu einer größeren Lichtmenge auf dem Sensor, sodass ISO 125 jetzt als Standard-Empfindlichkeit zur Verfügung steht und nicht mehr über den erweiterten ISO-Bereich gewählt werden muss. Der neue Sensor lässt sich zudem mit äußerster Präzision ansteuern, was ultrakurze Belichtungszeiten erlaubt. So wurde die kürzeste Verschlusszeit des elektronischen Verschlusses um 2,5 EV-Stufen von 1/32.000 s auf jetzt 1/180.000 s erhöht.
Insbesondere bei Aufnahmen in hellen Umgebungen eröffnen sich durch den neuen Sensor neue kreative Möglichkeiten. So kann man beispielsweise an sonnigen Sommertagen oder auf der Skipiste mit geöffneter Blende einen attraktiven Bokeh-Effekt erzielen oder schnelle Bewegungen mit ultrakurzen Verschlusszeiten in maximaler Schärfe einfrieren.
160-MP-Bilder und Einsatz von Künstlicher Intelligenz
Mit der Funktion „Pixel Shift Multi-Shot“ nimmt die Kamera nacheinander 20 hochauflösende Bilder im Rohdatenformat auf, wobei der Bildsensor nach jeder Belichtung minimal verschoben wird. Die so entstandenen Einzelfotos lassen sich mit der kostenlosen Software „Pixel Shift Combiner“ zu einer einzelnen Bilddatei mit einer Auflösung von 160 Megapixeln zusammenfügen. Die Funktion ist besonders interessant für die fotografische Dokumentation und Digitalisierung in den Bereichen Kunst und Kultur sowie für hochwertige Stillleben- und Produktaufnahmen.
Die Kamera verfügt über die Funktion „Haut-Effekt Weich“, wodurch sich die Nachbearbeitungszeit bei Portraitaufnahmen deutlich verkürzen soll, sodass hochwertige Bildergebnisse schnell zur Verfügung stehen.
Die X-T5 ist mit einem automatischen Weißabgleich auf Grundlage einer Deep-Learning-Technologie ausgerüstet. Die Kamera erkennt noch präziser unterschiedliche Lichtquellen (z. B. Glühlampen) und justiert den Weißabgleich entsprechend.
Die X-T5 bietet 19 Filmsimulationen, darunter „Nostalgisches Negativ“ für eine hohe Farbsättigung und weiche Tonwertabstufungen. Sie unterstützt das HEIF-Bildformat, das 10-Bit-Bilddateien liefert, die bis zu 30 Prozent kleiner sind als Standard-JPEG-Dateien. Mit der Integration dieser Funktion unterstreicht Fujifilm seinen Ruf, Bilder von allerhöchster Qualität direkt aus den Kameras der X Serie zu liefern.
Integrierter Bildstabilisator und intelligenter Autofokus
Die kamerainterne Fünf-Achsen-Bildstabilisierung (IBIS) gleicht Kamerabewegungen über bis zu sieben Blendenstufen (EV)aus. Selbst bei Nacht, in der Dämmerung oder bei anderen Situationen mit wenig Licht kann aus der freien Hand fotografiert werden. Der IBIS-Mechanismus ermöglicht über die hochpräzise Verschiebung des Bildsensors zugleich die „Pixel-Shift-Multi-Shot“-Funktion.
Der Autofokus stellt schnell und präzise auf das Motiv scharf. Hier hilft eine objektorientierte Motiverkennung basierend auf künstlicher Intelligenz. Der mittels Deep-Learning-Technologie entwickelte Algorithmus erkennt und verfolgt nicht nur Gesichter und Augen von Menschen, sondern hält auch Tiere, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge und Züge im Fokus.
Der 40,2 Megapixel X-Trans CMOS 5 HR besitzt mehr Phasendetektionspixel als die bisherigen Bildsensoren der X Serie, was im AF-S-Modus zu einer noch präziseren Fokussierung, zum Beispiel bei Landschafts- oder Portraitaufnahmen, führt. Ein neuer AF-Algorithmus zur Vorhersage von Objektbewegungen ermöglicht eine noch zuverlässigere Schärfenachführung bei der kontinuierlichen Scharfstellung (AF-C).
Komfortable Bedienung
Auf der Oberseite der X-T5 gibt es drei Einstellräder für Verschlusszeit, ISO-Empfindlichkeit und Belichtungskorrektur. Sie ermöglichen, ebenso wie der Blendenring vieler XF-Objektive, die Überprüfung der wichtigsten Belichtungsparameter auch bei ausgeschalteter Kamera. Die X-T5 wird damit zum idealen Werkzeug, um die eigene kreative Intuition direkt in den Prozess der Bildproduktion zu übertragen.
Auf der Oberseite der X-T5 gibt es drei Einstellräder für Verschlusszeit, ISO-Empfindlichkeit und Belichtungskorrektur. (c) Fujifilm
Der neue LCD-Monitor bietet eine Auflösung von 1,84 Millionen Bildpunkten und lässt sich in drei Richtungen schwenken. Beim Fotografieren beispielsweise aus der Hüfte oder über Kopf bleibt das Display in der optischen Achse und ist stets gut ablesbar, sodass auch in fordernden Aufnahmesituationen ein komfortables und uneingeschränktes Arbeiten möglich ist.
Der elektronische Sucher der X-T5 bietet ein hochauflösendes Sucherbild mit 3,69 Millionen Bildpunkten und 0,8-facher Vergrößerung. Die Darstellung ist optimal korrigiert und frei von Parallaxenfehlern und Verzeichnung, die ansonsten häufig bei Veränderungen der Augenposition in Erscheinung treten.
Die Weiterentwicklung des IBIS-Mechanismus, des elektronischen Suchers und anderer Komponenten erlaubt eine kompakte und leichte Bauweise. Trotz ihrer Leistungsfähigkeit wiegt die betriebsbereite Kamera nur 557 Gramm. Zudem wurde die Handhabung optimiert und die Bedienbarkeit der Einstellräder und Tasten verbessert. Das Gehäuse ist zudem wetterfest.
Die Fujifilm X-T5 mit und ohne Handgriff. (c) Fujifilm
Handgriff MHG-XT5 (c) Fujifilm
Ausgefeilte Videotechnik
Die X-T5 zeichnet Videos im 6,2K/30p 4:2:2 10-Bit-Format auf. Im 4K HQ-Modus greift die Kamera beim internen Oversampling auf die Detailtiefe der 6,2K-Daten zurück, um ein 4K-Bild von hoher Qualität zu generieren. Die X-T5 unterstützt F-Log2, das einen erweiterten Dynamikumfang von über 13 Blendenstufen und somit weiteres kreatives Potenzial in der Videobearbeitung bietet.
In Kombination mit einem kompatiblen externen HDMI-Recorder von Atomos lassen sich zudem 12-Bit-RAW-Videodateien aufzeichnen und als Apple ProRes RAW in 6,2K und mit Bildraten bis 29,97 Bildern pro Sekunde speichern. In Verbindung mit den Monitor-Rekordern der Blackmagic Design Video Assist 12G-Serie können die Video-Rohdaten als Blackmagic RAW in bis zu 6,2K-Qualität und 29,97 Bildern pro Sekunde gespeichert werden.
Die Fujifilm X-T5 ist ab 17. November 2022 für 1.999 Euro in den Farben Schwarz und Silber erhältlich. Kamera-Objekitv-Kitds sind ebenfalls erhältlich. Die X-T5 gemeinsam mit dem XF18–55 mm F2.8-4 R LM OIS kostet 2.399 Euro und mit gebundelt mit dem XF16–80 mm F4 R OIS WR ist das Kit für2.499 Euro erhältlich. Der separat erhältliche Handgriff MHG-XT5 kostet 149 Euro. Beide Kits und der Handgriff sind wie die Kamera ab 17. November 2022 im Handel verfügbar.
Die Fujifilm X-T5 gibt es in den Farben Silber und Schwarz. (c) Fujifilm
Das Kernstück der X-T5 ist wie eingangs bereits erwähnt, ein rückwärtig belichteter 40,2 Megapixel X-Trans CMOS 5 HR Sensor, der laut Fujifilm eine sehr hohe Auflösung ohne störendes Bildrauschen und damit eine insgesamt brillante Bildqualität liefert. Beim Vormodell X-T4 lag die Auflösung noch bei 26,1 Megapixel.
Eine weiterentwickelte Pixelstruktur führt zu einer größeren Lichtmenge auf dem Sensor, sodass ISO 125 jetzt als Standard-Empfindlichkeit zur Verfügung steht und nicht mehr über den erweiterten ISO-Bereich gewählt werden muss. Der neue Sensor lässt sich zudem mit äußerster Präzision ansteuern, was ultrakurze Belichtungszeiten erlaubt. So wurde die kürzeste Verschlusszeit des elektronischen Verschlusses um 2,5 EV-Stufen von 1/32.000 s auf jetzt 1/180.000 s erhöht.
Insbesondere bei Aufnahmen in hellen Umgebungen eröffnen sich durch den neuen Sensor neue kreative Möglichkeiten. So kann man beispielsweise an sonnigen Sommertagen oder auf der Skipiste mit geöffneter Blende einen attraktiven Bokeh-Effekt erzielen oder schnelle Bewegungen mit ultrakurzen Verschlusszeiten in maximaler Schärfe einfrieren.
160-MP-Bilder und Einsatz von Künstlicher Intelligenz
Mit der Funktion „Pixel Shift Multi-Shot“ nimmt die Kamera nacheinander 20 hochauflösende Bilder im Rohdatenformat auf, wobei der Bildsensor nach jeder Belichtung minimal verschoben wird. Die so entstandenen Einzelfotos lassen sich mit der kostenlosen Software „Pixel Shift Combiner“ zu einer einzelnen Bilddatei mit einer Auflösung von 160 Megapixeln zusammenfügen. Die Funktion ist besonders interessant für die fotografische Dokumentation und Digitalisierung in den Bereichen Kunst und Kultur sowie für hochwertige Stillleben- und Produktaufnahmen.
Die Kamera verfügt über die Funktion „Haut-Effekt Weich“, wodurch sich die Nachbearbeitungszeit bei Portraitaufnahmen deutlich verkürzen soll, sodass hochwertige Bildergebnisse schnell zur Verfügung stehen.
Die X-T5 ist mit einem automatischen Weißabgleich auf Grundlage einer Deep-Learning-Technologie ausgerüstet. Die Kamera erkennt noch präziser unterschiedliche Lichtquellen (z. B. Glühlampen) und justiert den Weißabgleich entsprechend.
Die X-T5 bietet 19 Filmsimulationen, darunter „Nostalgisches Negativ“ für eine hohe Farbsättigung und weiche Tonwertabstufungen. Sie unterstützt das HEIF-Bildformat, das 10-Bit-Bilddateien liefert, die bis zu 30 Prozent kleiner sind als Standard-JPEG-Dateien. Mit der Integration dieser Funktion unterstreicht Fujifilm seinen Ruf, Bilder von allerhöchster Qualität direkt aus den Kameras der X Serie zu liefern.
Integrierter Bildstabilisator und intelligenter Autofokus
Die kamerainterne Fünf-Achsen-Bildstabilisierung (IBIS) gleicht Kamerabewegungen über bis zu sieben Blendenstufen (EV) aus. Selbst bei Nacht, in der Dämmerung oder bei anderen Situationen mit wenig Licht kann aus der freien Hand fotografiert werden. Der IBIS-Mechanismus ermöglicht über die hochpräzise Verschiebung des Bildsensors zugleich die „Pixel-Shift-Multi-Shot“-Funktion.
Der Autofokus stellt schnell und präzise auf das Motiv scharf. Hier hilft eine objektorientierte Motiverkennung basierend auf künstlicher Intelligenz. Der mittels Deep-Learning-Technologie entwickelte Algorithmus erkennt und verfolgt nicht nur Gesichter und Augen von Menschen, sondern hält auch Tiere, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge und Züge im Fokus.
Der 40,2 Megapixel X-Trans CMOS 5 HR besitzt mehr Phasendetektionspixel als die bisherigen Bildsensoren der X Serie, was im AF-S-Modus zu einer noch präziseren Fokussierung, zum Beispiel bei Landschafts- oder Portraitaufnahmen, führt. Ein neuer AF-Algorithmus zur Vorhersage von Objektbewegungen ermöglicht eine noch zuverlässigere Schärfenachführung bei der kontinuierlichen Scharfstellung (AF-C).
Komfortable Bedienung
Auf der Oberseite der X-T5 gibt es drei Einstellräder für Verschlusszeit, ISO-Empfindlichkeit und Belichtungskorrektur. Sie ermöglichen, ebenso wie der Blendenring vieler XF-Objektive, die Überprüfung der wichtigsten Belichtungsparameter auch bei ausgeschalteter Kamera. Die X-T5 wird damit zum idealen Werkzeug, um die eigene kreative Intuition direkt in den Prozess der Bildproduktion zu übertragen.
Der neue LCD-Monitor bietet eine Auflösung von 1,84 Millionen Bildpunkten und lässt sich in drei Richtungen schwenken. Beim Fotografieren beispielsweise aus der Hüfte oder über Kopf bleibt das Display in der optischen Achse und ist stets gut ablesbar, sodass auch in fordernden Aufnahmesituationen ein komfortables und uneingeschränktes Arbeiten möglich ist.
Der elektronische Sucher der X-T5 bietet ein hochauflösendes Sucherbild mit 3,69 Millionen Bildpunkten und 0,8-facher Vergrößerung. Die Darstellung ist optimal korrigiert und frei von Parallaxenfehlern und Verzeichnung, die ansonsten häufig bei Veränderungen der Augenposition in Erscheinung treten.
Die Weiterentwicklung des IBIS-Mechanismus, des elektronischen Suchers und anderer Komponenten erlaubt eine kompakte und leichte Bauweise. Trotz ihrer Leistungsfähigkeit wiegt die betriebsbereite Kamera nur 557 Gramm. Zudem wurde die Handhabung optimiert und die Bedienbarkeit der Einstellräder und Tasten verbessert. Das Gehäuse ist zudem wetterfest.
Ausgefeilte Videotechnik
Die X-T5 zeichnet Videos im 6,2K/30p 4:2:2 10-Bit-Format auf. Im 4K HQ-Modus greift die Kamera beim internen Oversampling auf die Detailtiefe der 6,2K-Daten zurück, um ein 4K-Bild von hoher Qualität zu generieren. Die X-T5 unterstützt F-Log2, das einen erweiterten Dynamikumfang von über 13 Blendenstufen und somit weiteres kreatives Potenzial in der Videobearbeitung bietet.
In Kombination mit einem kompatiblen externen HDMI-Recorder von Atomos lassen sich zudem 12-Bit-RAW-Videodateien aufzeichnen und als Apple ProRes RAW in 6,2K und mit Bildraten bis 29,97 Bildern pro Sekunde speichern. In Verbindung mit den Monitor-Rekordern der Blackmagic Design Video Assist 12G-Serie können die Video-Rohdaten als Blackmagic RAW in bis zu 6,2K-Qualität und 29,97 Bildern pro Sekunde gespeichert werden.
Die Fujifilm X-T5 ist ab 17. November 2022 für 1.999 Euro in den Farben Schwarz und Silber erhältlich. Kamera-Objekitv-Kitds sind ebenfalls erhältlich. Die X-T5 gemeinsam mit dem XF18–55 mm F2.8-4 R LM OIS kostet 2.399 Euro und mit gebundelt mit dem XF16–80 mm F4 R OIS WR ist das Kit für2.499 Euro erhältlich. Der separat erhältliche Handgriff MHG-XT5 kostet 149 Euro. Beide Kits und der Handgriff sind wie die Kamera ab 17. November 2022 im Handel verfügbar.
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