Das Gehäuse der Z 9 besteht aus einer Magnesiumlegierung, die Robustheit und Leichtigkeit miteinander verbindet. (c) Nikon
Die Nikon Z 9 ist mit einem neuen, von Nikon-Ingenieuren entwickelten mehrschichtigen 45,7 Megapixel CMOS-Vollformatsensor und einem schnellen EXPEED-7-Bildprozessor ausgestattet. Das Autofokussystem wurde weiter verbessert.
Autofokus- und 3D-Nachführung
Das 493-AF-Messfeld-System umfasst 405 automatische AF-Messfelder – fünfmal mehr als bei der Z 7II, und 10 AF-Messfeldmodi zur optimalen AF-Einstellung für jede Aufgabe. Die Deep-Learning-KI (KI = Künstliche Intelligenz) ermöglicht die gleichzeitige Erkennung von bis zu neun verschiedenen Motivtypen. In Kombination mit dem 3D-Tracking, eine Neuheit bei Nikons spiegellosen Kameras, wird jeder wichtige Moment festgehalten. Ob Menschen und ihre Erkennungsmerkmale, Tiere oder Fahrzeuge – die Z 9 erkennt die Motive und reagiert unmittelbar auf Änderungen in Position, Ausrichtung und Geschwindigkeit.
Anspruchsvolle Videofunktionen
Die Z 9 ermöglicht es Fotografen, 8K-Videos in 24p bis 60p und 4K-Videos in 24p bis 120p sowie Zeitrafferfilme in der Kamera aufzunehmen. 8K-Filmmaterial mit 30p kann etwa 125 Minuten am Stück aufgezeichnet werden – die laut Nikon längste Aufnahmedauer unter den gegenwärtigen spiegellosen Kameras. Außerdem besteht Kompatibilität mit dem Aufnahmeformat ProRes 422 HQ, das den vielfältigen Anforderungen der Videoproduktion gerecht wird. Ein 2022 erhältliches Firmware-Update wird die Aufnahme von RAW 8K-Filmen in gleichmäßigen 60p ermöglichen. Konstante AF/AE-Nachführung und Augen-AF unterstützen das Filmen, während das neue N-RAW-Format von Nikon die Dateigrößen überschaubar hält. Mit N-RAW lassen sich Dateien in RAW-Qualität mit etwa der Hälfte der Dateigröße von ProRes RAW-Dateien erstellen. Doch auch hier gilt: Die Filmaufzeichnung in N-RAW ist erst nach einem Firmware-Update (verfügbar 2022) möglich.
Die Nikon Z 9 in der Ansicht von oben. (c) Nikon
Hohe Geschwindigkeit
Die Nikon Z 9 bietet eine Serienbildgeschwindigkeit von 20 hochauflösenden Raw-Bildern pro Sekunde – und das für über 1.000 Bilder. Auch Aufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde bei ca. 11 MP in JPEG-Normalbildqualität mit voller AF/AE-Fähigkeit im neuen Modus C+ sind möglich. Die laut Nikon weltweit schnellste Sensorabtastrate macht praktisch Schluss mit Rolling-Shutter-Verzerrungen, so dass der mechanische Verschluss entfernt wurde. Belichtungszeiten von bis 1/32.000 s in Kombination mit der Fähigkeit der Kamera, Aufnahmen bei ISO 64 zu erfassen, ermöglichen das Arbeiten mit offener Blende für eine perfekte Freistellung des Motivs, selbst bei extrem hellem Licht.
Für die schnelle Datenspeicherung stehen zwei Speicherkartenslots zur Verfügung, die Karten vom Typ CFexpress oder XQD fassen. (c) Nikon
Heller Sucher mit kontinuierlicher Echtzeitdarstellung
Die Z 9 ist mit einem sehr hellen (3.000 Nit) elektronischen Sucher ausgestattet und bietet dank Dual-Stream-Technologie jederzeit Serienaufnahmen ohne Schwarz-Phasen. Das Display der Z 9 bietet eine wirklich kontinuierliche Echtzeitdarstellung, d. h. Bewegungen des Motivs oder kleinste Änderungen in der fotografierten Szene werden dem Fotografen kontinuierlich angezeigt.
Ergonomie und Stabilität
Als weiteres Novum bei Nikon ist die Z 9 mit einem vertikal und horizontal neigbaren 4-Achsen-Monitor ausgestattet. Die Ergonomie der Kamera, wie beispielsweise die Anordnung der Tasten, wurde zusammen mit Profifotografen erarbeitet und verbessert. Die Robustheit der Z 9 geht über die der D6 hinaus und sorgt dafür, dass sich Nutzer auch unter rauen Bedingungen auf ihr Werkzeug verlassen können. Mit der neuen AF-Modus-Taste kann der AF-Modus und die AF-Messfeldsteuerung während der Aufnahme intuitiv umgeschaltet werden. Das obere und das rückwärtige LCD-Display sowie die Tasten leuchten bei Betätigung des Hauptschalters auf, um Änderungen der Einstellungen im Dunkeln zu erleichtern.
NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S
NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S (c) Nikon
Zusätzlich zur Z 9 bringt Nikon das NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S auf den Markt. Dieses Objektiv fokussiert schnell und leise und bietet zudem einen leistungsstarken optischen VR-Bildstabilisator, der eine Effektivität von 5,5 Lichtwertstufen erreicht und es Fotografen ermöglicht, aus der Hand bei längeren Belichtungszeiten zu fotografieren, ohne dass die Schärfe darunter leidet. Die Naheinstellgrenze beträgt nur 0,75 m bei kürzester Brennweite und 0,98 m in maximaler Telestellung.
Bajonettadapter FTZ II
Bajonettadapter FTZ II (c) Nikon
Der Bajonettadapter FTZ II wurde im Vergleich zum bisherigen Bajonettadapter FTZ in punkto Benutzerfreundlichkeit verbessert. Er unterstützt ca. 360 NIKKOR-F-Objektive ab AI-Typ, sodass vorhandene NIKKOR-F-Objektive mit Kameras der Z-Serie verwendet werden können. Der Bajonettadapter FTZ II kann auch mit der Z 9 oder zusammen mit einem Hochformatgriff und verschiedenem Videozubehör verwendet werden.
Die Nikon Z 9 und das NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S sind voraussichtlich im Dezember 2021 im Handel erhältlich. Der Bajonettadapter FTZ II voraussichtlich ab Mitte November 2021.
Die Nikon Z 9 kostet 5.999 Euro, der FTZ II 289 Euro und das Objektiv NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S 2.999 Euro.
Die Nikon Z 9 ist mit einem neuen, von Nikon-Ingenieuren entwickelten mehrschichtigen 45,7 Megapixel CMOS-Vollformatsensor und einem schnellen EXPEED-7-Bildprozessor ausgestattet. Das Autofokussystem wurde weiter verbessert.
Autofokus- und 3D-Nachführung
Das 493-AF-Messfeld-System umfasst 405 automatische AF-Messfelder – fünfmal mehr als bei der Z 7II, und 10 AF-Messfeldmodi zur optimalen AF-Einstellung für jede Aufgabe. Die Deep-Learning-KI (KI = Künstliche Intelligenz) ermöglicht die gleichzeitige Erkennung von bis zu neun verschiedenen Motivtypen. In Kombination mit dem 3D-Tracking, eine Neuheit bei Nikons spiegellosen Kameras, wird jeder wichtige Moment festgehalten. Ob Menschen und ihre Erkennungsmerkmale, Tiere oder Fahrzeuge – die Z 9 erkennt die Motive und reagiert unmittelbar auf Änderungen in Position, Ausrichtung und Geschwindigkeit.
Anspruchsvolle Videofunktionen
Die Z 9 ermöglicht es Fotografen, 8K-Videos in 24p bis 60p und 4K-Videos in 24p bis 120p sowie Zeitrafferfilme in der Kamera aufzunehmen. 8K-Filmmaterial mit 30p kann etwa 125 Minuten am Stück aufgezeichnet werden – die laut Nikon längste Aufnahmedauer unter den gegenwärtigen spiegellosen Kameras. Außerdem besteht Kompatibilität mit dem Aufnahmeformat ProRes 422 HQ, das den vielfältigen Anforderungen der Videoproduktion gerecht wird. Ein 2022 erhältliches Firmware-Update wird die Aufnahme von RAW 8K-Filmen in gleichmäßigen 60p ermöglichen. Konstante AF/AE-Nachführung und Augen-AF unterstützen das Filmen, während das neue N-RAW-Format von Nikon die Dateigrößen überschaubar hält. Mit N-RAW lassen sich Dateien in RAW-Qualität mit etwa der Hälfte der Dateigröße von ProRes RAW-Dateien erstellen. Doch auch hier gilt: Die Filmaufzeichnung in N-RAW ist erst nach einem Firmware-Update (verfügbar 2022) möglich.
Hohe Geschwindigkeit
Die Nikon Z 9 bietet eine Serienbildgeschwindigkeit von 20 hochauflösenden Raw-Bildern pro Sekunde – und das für über 1.000 Bilder. Auch Aufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde bei ca. 11 MP in JPEG-Normalbildqualität mit voller AF/AE-Fähigkeit im neuen Modus C+ sind möglich. Die laut Nikon weltweit schnellste Sensorabtastrate macht praktisch Schluss mit Rolling-Shutter-Verzerrungen, so dass der mechanische Verschluss entfernt wurde. Belichtungszeiten von bis 1/32.000 s in Kombination mit der Fähigkeit der Kamera, Aufnahmen bei ISO 64 zu erfassen, ermöglichen das Arbeiten mit offener Blende für eine perfekte Freistellung des Motivs, selbst bei extrem hellem Licht.
Heller Sucher mit kontinuierlicher Echtzeitdarstellung
Die Z 9 ist mit einem sehr hellen (3.000 Nit) elektronischen Sucher ausgestattet und bietet dank Dual-Stream-Technologie jederzeit Serienaufnahmen ohne Schwarz-Phasen. Das Display der Z 9 bietet eine wirklich kontinuierliche Echtzeitdarstellung, d. h. Bewegungen des Motivs oder kleinste Änderungen in der fotografierten Szene werden dem Fotografen kontinuierlich angezeigt.
Ergonomie und Stabilität
Als weiteres Novum bei Nikon ist die Z 9 mit einem vertikal und horizontal neigbaren 4-Achsen-Monitor ausgestattet. Die Ergonomie der Kamera, wie beispielsweise die Anordnung der Tasten, wurde zusammen mit Profifotografen erarbeitet und verbessert. Die Robustheit der Z 9 geht über die der D6 hinaus und sorgt dafür, dass sich Nutzer auch unter rauen Bedingungen auf ihr Werkzeug verlassen können. Mit der neuen AF-Modus-Taste kann der AF-Modus und die AF-Messfeldsteuerung während der Aufnahme intuitiv umgeschaltet werden. Das obere und das rückwärtige LCD-Display sowie die Tasten leuchten bei Betätigung des Hauptschalters auf, um Änderungen der Einstellungen im Dunkeln zu erleichtern.
NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S
Zusätzlich zur Z 9 bringt Nikon das NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S auf den Markt. Dieses Objektiv fokussiert schnell und leise und bietet zudem einen leistungsstarken optischen VR-Bildstabilisator, der eine Effektivität von 5,5 Lichtwertstufen erreicht und es Fotografen ermöglicht, aus der Hand bei längeren Belichtungszeiten zu fotografieren, ohne dass die Schärfe darunter leidet. Die Naheinstellgrenze beträgt nur 0,75 m bei kürzester Brennweite und 0,98 m in maximaler Telestellung.
Bajonettadapter FTZ II
Der Bajonettadapter FTZ II wurde im Vergleich zum bisherigen Bajonettadapter FTZ in punkto Benutzerfreundlichkeit verbessert. Er unterstützt ca. 360 NIKKOR-F-Objektive ab AI-Typ, sodass vorhandene NIKKOR-F-Objektive mit Kameras der Z-Serie verwendet werden können. Der Bajonettadapter FTZ II kann auch mit der Z 9 oder zusammen mit einem Hochformatgriff und verschiedenem Videozubehör verwendet werden.
Die Nikon Z 9 und das NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S sind voraussichtlich im Dezember 2021 im Handel erhältlich. Der Bajonettadapter FTZ II voraussichtlich ab Mitte November 2021.
Die Nikon Z 9 kostet 5.999 Euro, der FTZ II 289 Euro und das Objektiv NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S 2.999 Euro.
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