„Aufnahmen von klaren Bergseen und spektakulären Gebirgszügen aus der Vogelperspektive sind verlockend. Allerdings kann ein lärmendes Fluggerät andere Menschen, aber auch Weide- und Wildtiere stören und gefährden“, weiß ÖAMTC-Drohnenexperte Benjamin Hetzendorfer. In jedem Fall muss man auch in den Bergen immer mit Sichtverbindung fliegen, damit man die Lage der Drohne erkennen und im Ernstfall schnell eingreifen kann. Wichtig ist auch, genügend Abstand zu unbeteiligten Personen zu halten, um diese nicht zu belästigen.
In den Bergen gibt es für Drohnenflüge noch ein paar Tücken. Der Hetzendorfer fasst zusammen, was es zu beachten gilt, damit man sicher unterwegs ist und nicht gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt:
- Höhenunterschiede bedenken: Bei stark abfallendem Gelände ist die Flughöhe schwer einzuschätzen und sie kann sich auch sehr schnell ändern. Die maximal erlaubte Flughöhe für Spielzeugdrohnen beträgt 30 Meter, bewilligte Drohnen dürfen maximal 150 Meter hoch fliegen.
- Wind und Wetter beachten: In großen Höhen wird die Luft dünner und die Leistung der Drohne dementsprechend geringer. Dazu kann noch kräftiger Wind kommen, was die Steuerung der Drohne zusätzlich erschwert.
- Mit Luftfahrtteilnehmern rechnen: Hubschrauber können in den Bergen blitzschnell auftauchen, ebenso andere Luftfahrtteilnehmer wie Paragleiter oder Segelflieger – hier ist besondere Vorsicht geboten.
- Auf Tiere Rücksicht nehmen: Weidevieh oder Wildtiere können durch Drohnen aufgeschreckt werden. „Greifvögel beispielsweise fühlen sich durch Drohnen irritiert und können kleinere Fluggeräte im Extremfall sogar angreifen“, so Hetzendorfer.
- Regionale Flugverbotszonen einhalten: In Naturschutzgebieten und Nationalparks gilt oft ein Flugverbot für Drohnen, sofern sie einen Eingriff in die Natur und Landschaft darstellen. Regionale Flugverborte sind manchmal durch Schilder gekennzeichnet, sagt Benjamin Hetzendorfer, können aber auch durch die Drohnen-Info-App des ÖAMTC ermittelt werden.
In der genannten App des ÖAMTC finden weitere wichtige Informationen sowie hilfreiche Tipps und Tricks für ein sicheres Flugvergnügen. Die ÖAMTC Drohnen-Info-App ist für für Android und iOS verfügbar . Nähere Infos unter: www.oeamtc.at/drohnen.
„Aufnahmen von klaren Bergseen und spektakulären Gebirgszügen aus der Vogelperspektive sind verlockend. Allerdings kann ein lärmendes Fluggerät andere Menschen, aber auch Weide- und Wildtiere stören und gefährden“, weiß ÖAMTC-Drohnenexperte Benjamin Hetzendorfer. In jedem Fall muss man auch in den Bergen immer mit Sichtverbindung fliegen, damit man die Lage der Drohne erkennen und im Ernstfall schnell eingreifen kann. Wichtig ist auch, genügend Abstand zu unbeteiligten Personen zu halten, um diese nicht zu belästigen.
In den Bergen gibt es für Drohnenflüge noch ein paar Tücken. Der Hetzendorfer fasst zusammen, was es zu beachten gilt, damit man sicher unterwegs ist und nicht gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt:
In der genannten App des ÖAMTC finden weitere wichtige Informationen sowie hilfreiche Tipps und Tricks für ein sicheres Flugvergnügen. Die ÖAMTC Drohnen-Info-App ist für für Android und iOS verfügbar . Nähere Infos unter: www.oeamtc.at/drohnen.
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