„NIEMALS AUFGEBEN!“ So lautet das Motto, das die Arbeiten der Fotografinnen und Fotografen des Festival La Gacilly-Baden Photo 2020 in zwei beeindruckenden Bilder-Zyklen vereint – Im Osten viel Neues und Renaissance.
Renaissance steht für das Bekenntnis und das Bewusstsein der ausstellenden Fotografinnen und Fotografen, mit ihren Arbeiten für unseren Planeten Erde einzutreten und „bedeutet folgerichtig die Erfüllung der Hoffnung auf Veränderung zum Guten“, so Silvia Lammerhuber. In diesem Sinne steht das Erinnern an den Aufbruch des Ostens als ganz wunderbares Beispiel dafür, wie vor 30 Jahren der Wind der Freiheit Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) freisetzte und damit die Modernisierung des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Systems der Sowjetunion ermöglichte.
Dies führte schließlich zum Ende des Kalten Krieges und infolge zu einem bemerkenswerten Kreativschub zeitgenössischer Fotografie in Russland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR, den das Festival unter dem Titel Im Osten viel Neues würdigen und feiern will.
„COVID-19 hat die Welt auf den Kopf gestellt. Nach und nach erfasste die Corona Virus-Pandemie alle Länder unserer Welt. Sie verursachte unendlich viel Schmerz und Leid, aber sie entfachte auch eine große Sehnsucht nach Leben in Gesellschaft, in Miteinander, in Nähe und ließ uns die Bedeutung der Künste als Quelle von Sinn, Trost und Hoffnung stärker empfinden als je zuvor. Neben Sprache, Religion und gemeinsamer Geschichte bildet die Kultur das wesentliche Fundament unserer Gesellschaft. Ihre Abwesenheit empfinden wir wie den Verlust eines Menschenrechts“, sagte Festivaldirektor Lois Lammerhuber zur Begrüßung.
„Welch schönes Symbol für unsere Beziehungen, dieses Festival am französischen Nationalfeiertag zu eröffnen und am österreichischen Nationalfeiertag ausklingen zu lassen!“, freute sich der Botschafter Frankreichs François Saint-Paul in seiner Eröffnungsrede, das Festival am 14. Juli, beginnen und am 26. Oktober enden zu lassen.
Das Festival wird bis zum 26. Oktober 2020, dem österreichischen Nationalfeiertag, dauern. „Die Wahl dieses Festivalzeitfensters soll als Zeichensetzung für die Zusammenarbeit der beiden Städte, La Gacilly in der Bretagne und Baden bei Wien dienen, die gemeinsam mit 600.000 Besuchern die größte österreichisch-französische Kulturveranstaltung und das größte europäische Fotofestival formen“, erklärt der Bürgermeister von Baden Stefan Szirucsek.
Als Ort der Eröffnung wurde die Ausstellung von Franck Seguin über den „Unterwassergeher“ Guillaume Nery gewählt, dessen „poetische Bilder die Sehnsucht des Menschen nach Einheit mit der Natur auf eindrucksvolle Weise belegt“, kommentiert Christian Schörg.
Das Festival erstreckt sich über sieben Kilometer Länge, aufgeteilt in eine Garten-Route und eine Stadt-Route, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz, gegliedert in 33 Ausstellungen. Integriert in den öffentlichen Raum sind 2.000 Fotografien im Großformat zu sehen.
Diese beiden komplexen Erzählungen werden von 31 Fotografen, einem Fotografenkollektiv der Landesinnung NÖ und 13 Schulen in Niederösterreich visualisiert, verbunden mit einem Plädoyer für Frieden, Toleranz und Miteinander, getragen von humanistischer Gesinnung. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos zum Festival LaGacilly-Baden Photo 2020 finden sich auf dessen Website.
„NIEMALS AUFGEBEN!“ So lautet das Motto, das die Arbeiten der Fotografinnen und Fotografen des Festival La Gacilly-Baden Photo 2020 in zwei beeindruckenden Bilder-Zyklen vereint – Im Osten viel Neues und Renaissance.
Renaissance steht für das Bekenntnis und das Bewusstsein der ausstellenden Fotografinnen und Fotografen, mit ihren Arbeiten für unseren Planeten Erde einzutreten und „bedeutet folgerichtig die Erfüllung der Hoffnung auf Veränderung zum Guten“, so Silvia Lammerhuber. In diesem Sinne steht das Erinnern an den Aufbruch des Ostens als ganz wunderbares Beispiel dafür, wie vor 30 Jahren der Wind der Freiheit Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) freisetzte und damit die Modernisierung des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Systems der Sowjetunion ermöglichte.
Dies führte schließlich zum Ende des Kalten Krieges und infolge zu einem bemerkenswerten Kreativschub zeitgenössischer Fotografie in Russland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR, den das Festival unter dem Titel Im Osten viel Neues würdigen und feiern will.
„COVID-19 hat die Welt auf den Kopf gestellt. Nach und nach erfasste die Corona Virus-Pandemie alle Länder unserer Welt. Sie verursachte unendlich viel Schmerz und Leid, aber sie entfachte auch eine große Sehnsucht nach Leben in Gesellschaft, in Miteinander, in Nähe und ließ uns die Bedeutung der Künste als Quelle von Sinn, Trost und Hoffnung stärker empfinden als je zuvor. Neben Sprache, Religion und gemeinsamer Geschichte bildet die Kultur das wesentliche Fundament unserer Gesellschaft. Ihre Abwesenheit empfinden wir wie den Verlust eines Menschenrechts“, sagte Festivaldirektor Lois Lammerhuber zur Begrüßung.
„Welch schönes Symbol für unsere Beziehungen, dieses Festival am französischen Nationalfeiertag zu eröffnen und am österreichischen Nationalfeiertag ausklingen zu lassen!“, freute sich der Botschafter Frankreichs François Saint-Paul in seiner Eröffnungsrede, das Festival am 14. Juli, beginnen und am 26. Oktober enden zu lassen.
Das Festival wird bis zum 26. Oktober 2020, dem österreichischen Nationalfeiertag, dauern. „Die Wahl dieses Festivalzeitfensters soll als Zeichensetzung für die Zusammenarbeit der beiden Städte, La Gacilly in der Bretagne und Baden bei Wien dienen, die gemeinsam mit 600.000 Besuchern die größte österreichisch-französische Kulturveranstaltung und das größte europäische Fotofestival formen“, erklärt der Bürgermeister von Baden Stefan Szirucsek.
Als Ort der Eröffnung wurde die Ausstellung von Franck Seguin über den „Unterwassergeher“ Guillaume Nery gewählt, dessen „poetische Bilder die Sehnsucht des Menschen nach Einheit mit der Natur auf eindrucksvolle Weise belegt“, kommentiert Christian Schörg.
Das Festival erstreckt sich über sieben Kilometer Länge, aufgeteilt in eine Garten-Route und eine Stadt-Route, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz, gegliedert in 33 Ausstellungen. Integriert in den öffentlichen Raum sind 2.000 Fotografien im Großformat zu sehen.
Diese beiden komplexen Erzählungen werden von 31 Fotografen, einem Fotografenkollektiv der Landesinnung NÖ und 13 Schulen in Niederösterreich visualisiert, verbunden mit einem Plädoyer für Frieden, Toleranz und Miteinander, getragen von humanistischer Gesinnung. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos zum Festival LaGacilly-Baden Photo 2020 finden sich auf dessen Website.
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