Günther Iby als Tazio Nuvolari. (c) Foto: Günther Iby
Günther Iby liebt die Fotografie und bezeichnet sich als Hobbyfotograf, der allerdings im Bereich Sport auch professionell tätig ist. Wie viele Österreicher arbeitet der Lehrer derzeit im Home Office und kommuniziert via Internet mit seinen Schülerinnen und Schülern. Da das Studio mittlerweile geschlossen hat und er auch keine Models für seine Fotografie einsetzen kann, hat er sich entschlossen, sein langehegtes Fotoprojekt über Sportlegenden in der eigenen Wohnung umzusetzen – und posierte selbst als der italienische Automobilrennfahrer Tazio Nuvolari – er war in den 1930er Jahren Grand-Prix-Fahrer bei Alfa Romeo, Maserati und Auto Union.
Ein abenteuerliches Unterfangen, wie Iby zugibt: „Meine Kamera stand im Wohnzimmer auf dem Stativ, als Lichtquelle diente ein externer Aufsteckblitz mit Durchlichtschirm, den Kabelauslöser bediente ich mit der großen Zehe meines rechten Fußes…“ Das Ergebnis ist oben zu sehen.
Warum Tazio Nuvolari?
Der sportbegeisterte Günther Iby ist seit seiner Jugendzeit ein ausgesprochener Motorsportfan, der seine ersten Sportfotos beim Großen Preis von Österreich 1974 mit einer Agfaflex von seinem Vater machte. „Irgendwann stieß ich auf die legendären Rennen der 30er Jahre mit den ‚Silberpfeilen‘, den Alfas, den Mittelmotoren der Auto-Union-Rennwagen (heute Audi) und neben Rudolf Caracciola und Bernd Rosemeyer eben auf Tazio Nuvolari, der durch seine Fahrkünste auch mit schlechterem Material Siege einfuhr“, erzählt Iby. Bei seinem Projekt „Sportlegenden“ stellt Iby verschiedene Sportler unterschiedlicher Disziplinen und Nationalitäten mit Menschen aus seinem Bekanntenkreis nach. „Ich habe bereits einige Bilder vor der Coronakrise im Studio meines Fotoclubs (Anm., Fotoclub VHS Perg) angefertigt. Jetzt ruht das Projekt einmal, ich werde es aber sicher fertigstellen, wenn wir diese Krise überstanden haben“, blickt Günther Iby optimistisch in die Zukunft. Nachfolgend zwei Bilder aus diesem Projekt.
Mit seinem Bild von Tazio Nuvolari will Iby „andere Fotografen und Fotografinnen motivieren, dass man diese Zeit auch kreativ überbrücken kann.“
Werden Sie kreativ
FOTOobjektiv nutzt dies gleich als Anlass, um unsere Leserinnen und Leser zu animieren, ebenfalls Fotos aus dem „Heim-Fotostudio“, sprich Wohnung an uns zu senden, um diese auf unserer Website zu veröffentlichen. Falls Sie also kreative, witzige, dokumentarische Bilder haben, die zeigen wie man mit Kreativität die Zeit zu Hause mit interessanter Fotografie nützen kann, senden Sie diese bitte an bleibzuhause@fotoobjektiv.at.
Günther Iby liebt die Fotografie und bezeichnet sich als Hobbyfotograf, der allerdings im Bereich Sport auch professionell tätig ist. Wie viele Österreicher arbeitet der Lehrer derzeit im Home Office und kommuniziert via Internet mit seinen Schülerinnen und Schülern. Da das Studio mittlerweile geschlossen hat und er auch keine Models für seine Fotografie einsetzen kann, hat er sich entschlossen, sein langehegtes Fotoprojekt über Sportlegenden in der eigenen Wohnung umzusetzen – und posierte selbst als der italienische Automobilrennfahrer Tazio Nuvolari – er war in den 1930er Jahren Grand-Prix-Fahrer bei Alfa Romeo, Maserati und Auto Union.
Ein abenteuerliches Unterfangen, wie Iby zugibt: „Meine Kamera stand im Wohnzimmer auf dem Stativ, als Lichtquelle diente ein externer Aufsteckblitz mit Durchlichtschirm, den Kabelauslöser bediente ich mit der großen Zehe meines rechten Fußes…“ Das Ergebnis ist oben zu sehen.
Warum Tazio Nuvolari?
Der sportbegeisterte Günther Iby ist seit seiner Jugendzeit ein ausgesprochener Motorsportfan, der seine ersten Sportfotos beim Großen Preis von Österreich 1974 mit einer Agfaflex von seinem Vater machte. „Irgendwann stieß ich auf die legendären Rennen der 30er Jahre mit den ‚Silberpfeilen‘, den Alfas, den Mittelmotoren der Auto-Union-Rennwagen (heute Audi) und neben Rudolf Caracciola und Bernd Rosemeyer eben auf Tazio Nuvolari, der durch seine Fahrkünste auch mit schlechterem Material Siege einfuhr“, erzählt Iby. Bei seinem Projekt „Sportlegenden“ stellt Iby verschiedene Sportler unterschiedlicher Disziplinen und Nationalitäten mit Menschen aus seinem Bekanntenkreis nach. „Ich habe bereits einige Bilder vor der Coronakrise im Studio meines Fotoclubs (Anm., Fotoclub VHS Perg) angefertigt. Jetzt ruht das Projekt einmal, ich werde es aber sicher fertigstellen, wenn wir diese Krise überstanden haben“, blickt Günther Iby optimistisch in die Zukunft. Nachfolgend zwei Bilder aus diesem Projekt.
Mit seinem Bild von Tazio Nuvolari will Iby „andere Fotografen und Fotografinnen motivieren, dass man diese Zeit auch kreativ überbrücken kann.“
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