Die Nikon D6 mit dem Telezoom AF-S NIKKOR 120-300 mm 1_2,8E FL ED SR VR (c) Nikon
Das neue AF-System bietet laut Nikon eine bisher unerreichte Geschwindigkeit. 105 einzeln oder gruppenweise anwählbare Kreuzsensoren, mit 1,6-fach höherer Dichte im Vergleich zur D5, liefern Präzision auf höchstem Niveau. Besitzer einer D5 mag auffallen, dass das bisherige Spitzenmodell 153 AF-Messfelder hat (also mehr als die D6). Jedoch sind bei der D5 nur 99 der AF-Messfeldern als Kreuzsensoren ausgeführt, bei der D6 sind alle 105 AF-Messfelder Kreuzsensoren und haben eine AF-Empfindlichkeit von -4,5 LW am mittleren Fokusmessfeld und -4 LW an allen anderen Messfeldern. Eine noch größere Auswahl an definierbaren Mustern für die Messfeldgruppensteuerung ermöglicht eine Motivverfolgung mit einer noch höheren Anzahl an scharfen Fotos.
Bei Aufnahmen mit der automatischen Messfeldsteuerung kann das erste Fokusmessfeld definiert und bei automatischer Messfeldsteuerung oder 3D-Tracking der Fokus auf die Augen der abzubildenden Person gelegt werden.
Sensor und Bildprozessor
Hinsichtlich der Auflösung hat sich gegenüber der D5 nichts geändert: Auch die D6 hat einen Sensor mit 20,8 Megapixel Auflösung. Als Bildprozessor kommt jedoch der EXPEED 6 zum Einsatz, der von der ebenfalls neuen D780 und den spiegellosen Z-Kameras übernommen wurde. Dank des EXPEED 6 soll das Rauschverhalten besser sein als bei der D5. Der ISO-Bereich reicht wie bei der D5 von 100 bis 102.400, erweiterbar auf ISO 3.280.000 und bis zu ISO 50.
Bei der D6 sind Aufnahmeserien mit bis zu 14 Bildern/s (12 Bilder/s bei der D5) bei voller Nachführung von Autofokus und mit Anpassung der Belichtungsautomatik möglich. Im Modus „Stille Auflösung“ (elektronischer Verschluss) mit individueller Belichtungsmessung beträgt die Serienbildrate maximal 10,5 Bilder/s. Video ist mit der D6 natürlich auch kein Problem, wie die D5 bietet die Kamera 4K-Auflösung mit 30p.
Der optische Sucher mit OLED-Elementen und 0,72-facher Vergrößerung sowie der 3,2-Zoll-Touchscreen-Monitor mit 2,359 Millionen Bildpunkten sind gegenüber der D5 unverändert geblieben.
Verbesserte Konnektivität
Die integrierte Netzwerkverbindung bietet laut Nikon branchenweit die höchste Übertragungsgeschwindigkeit, die sich auch während der Aufnahme nicht reduziert: Die Kamerafunktion für kabelgebundenes LAN unterstützt den Standard 1000BASE-T und kann im Vergleich zur bewährten D5 die Übertragungsgeschwindigkeit um rund 15 Prozent steigern. Ferner stehen Wi-Fi, Bluetooth und jetzt auch eine integrierte GPS-Funktion zur Verfügung.
Die D6 hat ein doppeltes Speicherkartenfach, das sowohl für XQD- als auch CFexpress-Karten geeingnet ist. Das robuste Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung mit elektromagnetischer Abschirmung kann jetzt neu mit einem Kensington-Schloss vor Diebstahl gesichert werden. Das ist vor allem dann interessant, wenn die D6 per Fernauslöser verwendet wird.
Die D6 D6 ist voraussichtlich ab Anfang April 2020 um 7.299 Euro im ausgewählten Fachhandel erhältlich.
Das neue AF-System bietet laut Nikon eine bisher unerreichte Geschwindigkeit. 105 einzeln oder gruppenweise anwählbare Kreuzsensoren, mit 1,6-fach höherer Dichte im Vergleich zur D5, liefern Präzision auf höchstem Niveau. Besitzer einer D5 mag auffallen, dass das bisherige Spitzenmodell 153 AF-Messfelder hat (also mehr als die D6). Jedoch sind bei der D5 nur 99 der AF-Messfeldern als Kreuzsensoren ausgeführt, bei der D6 sind alle 105 AF-Messfelder Kreuzsensoren und haben eine AF-Empfindlichkeit von -4,5 LW am mittleren Fokusmessfeld und -4 LW an allen anderen Messfeldern. Eine noch größere Auswahl an definierbaren Mustern für die Messfeldgruppensteuerung ermöglicht eine Motivverfolgung mit einer noch höheren Anzahl an scharfen Fotos.
Bei Aufnahmen mit der automatischen Messfeldsteuerung kann das erste Fokusmessfeld definiert und bei automatischer Messfeldsteuerung oder 3D-Tracking der Fokus auf die Augen der abzubildenden Person gelegt werden.
Sensor und Bildprozessor
Hinsichtlich der Auflösung hat sich gegenüber der D5 nichts geändert: Auch die D6 hat einen Sensor mit 20,8 Megapixel Auflösung. Als Bildprozessor kommt jedoch der EXPEED 6 zum Einsatz, der von der ebenfalls neuen D780 und den spiegellosen Z-Kameras übernommen wurde. Dank des EXPEED 6 soll das Rauschverhalten besser sein als bei der D5. Der ISO-Bereich reicht wie bei der D5 von 100 bis 102.400, erweiterbar auf ISO 3.280.000 und bis zu ISO 50.
Bei der D6 sind Aufnahmeserien mit bis zu 14 Bildern/s (12 Bilder/s bei der D5) bei voller Nachführung von Autofokus und mit Anpassung der Belichtungsautomatik möglich. Im Modus „Stille Auflösung“ (elektronischer Verschluss) mit individueller Belichtungsmessung beträgt die Serienbildrate maximal 10,5 Bilder/s. Video ist mit der D6 natürlich auch kein Problem, wie die D5 bietet die Kamera 4K-Auflösung mit 30p.
Der optische Sucher mit OLED-Elementen und 0,72-facher Vergrößerung sowie der 3,2-Zoll-Touchscreen-Monitor mit 2,359 Millionen Bildpunkten sind gegenüber der D5 unverändert geblieben.
Verbesserte Konnektivität
Die integrierte Netzwerkverbindung bietet laut Nikon branchenweit die höchste Übertragungsgeschwindigkeit, die sich auch während der Aufnahme nicht reduziert: Die Kamerafunktion für kabelgebundenes LAN unterstützt den Standard 1000BASE-T und kann im Vergleich zur bewährten D5 die Übertragungsgeschwindigkeit um rund 15 Prozent steigern. Ferner stehen Wi-Fi, Bluetooth und jetzt auch eine integrierte GPS-Funktion zur Verfügung.
Die D6 hat ein doppeltes Speicherkartenfach, das sowohl für XQD- als auch CFexpress-Karten geeingnet ist. Das robuste Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung mit elektromagnetischer Abschirmung kann jetzt neu mit einem Kensington-Schloss vor Diebstahl gesichert werden. Das ist vor allem dann interessant, wenn die D6 per Fernauslöser verwendet wird.
Die D6 D6 ist voraussichtlich ab Anfang April 2020 um 7.299 Euro im ausgewählten Fachhandel erhältlich.
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