Präsentation der Jubiläumsausgabe „100 + 80 Jahre Zeitreise durch die österreichische
Fotografie“ (v.l.n.r.): Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger, Herausgeber Christian Madlmayr und Fotograf Andreas H. Bitesnich.
(c) Michael Weinwurm
Im Buch wird auf 180 Seiten die Geschichte der Fotografie mit einem speziellen Fokus auf Österreich vermittelt, in dem die Autoren sich u. a. mit den Entwicklungen des Genres im technischen, sozialen und künstlerischen Bereich auseinandersetzten. „Mehr als 110 Fotografen und Fotografinnen, die von 1839 bis heute tätig waren und noch sind, werden aufgelistet, 70 finden sich in einer umfangreichen Werkschau mit 150 Abbildungen wieder“, beschreibt Christian Madlmayr, Geschäftsführer von WERKRAUM Kommunikation und Herausgeber des Buches, das Werk, das ab sofort im Web unter www.100und80jahre.at um 27,80 Euro (zzgl. Versandkosten) erworben werden kann.
Erstmals frei zugängliches Foto-Wikipedia (Fotopedia)
Als zweite Jubiläumsmaßnahme wird auf der Website Austrian Academy of Photographyder Bundesinnung eine österreichische Foto-Wikipedia installiert – alle relevanten Fotografen aus allen Epochen werden dort Einträge erhalten. Die Foto-Wikipedia soll als bebildertes Nachschlagewerk für die heimische Berufsfotografie fungieren – frei zugänglich und von der Innung moderiert. Fotopedia soll ab kommender Woche online sein.
19. August 1839 – die Geburtsstunde der Fotografie
Der 19. August 1839 gilt als die offizielle Geburtsstunde der Fotografie. An diesem Tag wurde vor der einflussreichen Pariser Akademie der Wissenschaften das sogenannte Verfahren der Daguerreotypie präsentiert. Mit einem Schlag konnte die Welt plötzlich auf silberbeschichteten Kupferplatten dauerhaft abgebildet werden. Ein historischer Moment, denn seit diesem Zeitpunkt ist die Fotografie aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken.
Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger erachtet die die Fotografie als vielschichtiges Medium: „Man kann sich auf die Beschreibung von technischen Verfahren konzentrieren, von der Daguerreotypie bis zur Digitalisierung, oder über das aufgenommene Bild im Wandel der Zeit vom magischen Medium zum inflationären Konsumgut. Die Geschichte der Pressefotografie ist genauso ein spannendes Thema wie die Historie des Porträts.“ Dabei ist für Mitteregger klar, dass bei allem Wandel und aller Vielfältigkeit in der Fotografie, insbesondere der schöpferische Augenblick und die Kreativität zählen und im Vordergrund dieses Mediums stehen.
Ausstellungen anlässlich 180 Jahre Fotografie
Zum Jubiläumsjahr gibt es in Österreich zahlreiche Ausstellungen für Fotobegeisterte.
Im Burgenland wurde die Freiluftausstellung „180 Jahre Fotografie“ eröffnet, an der sich 44 Fotografinnen und Fotografen beteiligt haben. Die Ausstellung wird bis 18.9. in Eisenstadt im Pulverturm und am Weg vom Pulverturm zum Dom zu sehen sein. Gezeigt werden mehr als 80 Bilder von burgenländischen Personen, die genau 80 oder 100 Jahre alt sind (Geburtsjahr 1939 oder 1919).
Weiters gibt es am 26. und 27. 8. 2019 einen Nassplattenfotografieworkshop mit Markus Hofstätter für die burgenländischen Berufsfotografen
In Niederösterreich wird am 29.8. die Sonderausstellung „180 Jahre Fotografie“ auf der Schallaburg eröffnet. Dabei werden im Schlosskeller der Schallaburg die besten Werke und Arbeiten aus allen Bereichen der Berufsfotografie präsentiert. Die österreichische photographische Gesellschaft (PHG) der Welt ist mit der Sektion Stereofotografie vertreten. In einem historischen Teil werden noch nie gezeigte Exponate aus der umfangreichen Privatsammlung von Viktor Kabelka ausgestellt sein. Die Ausstellung läuft bis zum 2. Oktober 2019.
In der Steiermark findet heuer erstmalig der Fotomonat Graz (FOMO; 10.10. – 10.11.2019) statt. Das Ziel dieses neuen Festivals ist es laut Darstellung der Veranstalter, „Graz als Zentrum der zeitgenössischen Fotografie international zu positionieren.“ Außerdem wird im Rahmen der Ausstellung „Menschenbilder“ (13.8.-28.8.2019) der öffentliche Raum im steirischen Bad Radkersburg (Hasenheide) mit Werken von Berufsfotografen bespielt. Das Projekt wurde 2012vom Fotografen Christian Jungwirth ins Leben gerufen, um den interessierten Betrachtern die Kunstform Fotografie näher zu bringen.
Im Buch wird auf 180 Seiten die Geschichte der Fotografie mit einem speziellen Fokus auf Österreich vermittelt, in dem die Autoren sich u. a. mit den Entwicklungen des Genres im technischen, sozialen und künstlerischen Bereich auseinandersetzten. „Mehr als 110 Fotografen und Fotografinnen, die von 1839 bis heute tätig waren und noch sind, werden aufgelistet, 70 finden sich in einer umfangreichen Werkschau mit 150 Abbildungen wieder“, beschreibt Christian Madlmayr, Geschäftsführer von WERKRAUM Kommunikation und Herausgeber des Buches, das Werk, das ab sofort im Web unter www.100und80jahre.at um 27,80 Euro (zzgl. Versandkosten) erworben werden kann.
Erstmals frei zugängliches Foto-Wikipedia (Fotopedia)
Als zweite Jubiläumsmaßnahme wird auf der Website Austrian Academy of Photographyder Bundesinnung eine österreichische Foto-Wikipedia installiert – alle relevanten Fotografen aus allen Epochen werden dort Einträge erhalten. Die Foto-Wikipedia soll als bebildertes Nachschlagewerk für die heimische Berufsfotografie fungieren – frei zugänglich und von der Innung moderiert. Fotopedia soll ab kommender Woche online sein.
19. August 1839 – die Geburtsstunde der Fotografie
Der 19. August 1839 gilt als die offizielle Geburtsstunde der Fotografie. An diesem Tag wurde vor der einflussreichen Pariser Akademie der Wissenschaften das sogenannte Verfahren der Daguerreotypie präsentiert. Mit einem Schlag konnte die Welt plötzlich auf silberbeschichteten Kupferplatten dauerhaft abgebildet werden. Ein historischer Moment, denn seit diesem Zeitpunkt ist die Fotografie aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken.
Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger erachtet die die Fotografie als vielschichtiges Medium: „Man kann sich auf die Beschreibung von technischen Verfahren konzentrieren, von der Daguerreotypie bis zur Digitalisierung, oder über das aufgenommene Bild im Wandel der Zeit vom magischen Medium zum inflationären Konsumgut. Die Geschichte der Pressefotografie ist genauso ein spannendes Thema wie die Historie des Porträts.“ Dabei ist für Mitteregger klar, dass bei allem Wandel und aller Vielfältigkeit in der Fotografie, insbesondere der schöpferische Augenblick und die Kreativität zählen und im Vordergrund dieses Mediums stehen.
Ausstellungen anlässlich 180 Jahre Fotografie
Zum Jubiläumsjahr gibt es in Österreich zahlreiche Ausstellungen für Fotobegeisterte.
Im Burgenland wurde die Freiluftausstellung „180 Jahre Fotografie“ eröffnet, an der sich 44 Fotografinnen und Fotografen beteiligt haben. Die Ausstellung wird bis 18.9. in Eisenstadt im Pulverturm und am Weg vom Pulverturm zum Dom zu sehen sein. Gezeigt werden mehr als 80 Bilder von burgenländischen Personen, die genau 80 oder 100 Jahre alt sind (Geburtsjahr 1939 oder 1919).
Weiters gibt es am 26. und 27. 8. 2019 einen Nassplattenfotografieworkshop mit Markus Hofstätter für die burgenländischen Berufsfotografen
In Niederösterreich wird am 29.8. die Sonderausstellung „180 Jahre Fotografie“ auf der Schallaburg eröffnet. Dabei werden im Schlosskeller der Schallaburg die besten Werke und Arbeiten aus allen Bereichen der Berufsfotografie präsentiert. Die österreichische photographische Gesellschaft (PHG) der Welt ist mit der Sektion Stereofotografie vertreten. In einem historischen Teil werden noch nie gezeigte Exponate aus der umfangreichen Privatsammlung von Viktor Kabelka ausgestellt sein. Die Ausstellung läuft bis zum 2. Oktober 2019.
In der Steiermark findet heuer erstmalig der Fotomonat Graz (FOMO; 10.10. – 10.11.2019) statt. Das Ziel dieses neuen Festivals ist es laut Darstellung der Veranstalter, „Graz als Zentrum der zeitgenössischen Fotografie international zu positionieren.“ Außerdem wird im Rahmen der Ausstellung „Menschenbilder“ (13.8.-28.8.2019) der öffentliche Raum im steirischen Bad Radkersburg (Hasenheide) mit Werken von Berufsfotografen bespielt. Das Projekt wurde 2012vom Fotografen Christian Jungwirth ins Leben gerufen, um den interessierten Betrachtern die Kunstform Fotografie näher zu bringen.
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